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2020

Artikel 39

  • Glaube Teil 5

     

  • 18. Dezember 2020  -  Franz Erdl

     

     

    Vor knapp zwei Wochen kristallisierte sich ein Satz in meinem Bewusstsein "Dem Menschen ist alles möglich". Ich war erstaunt über diesen Satz. Ich dachte, es müsste eigentlich heißen: "Für Gott ist alles möglich". Aber da kam ein "Nein". Das gab mir eine Zeitlang zu denken.

    "Dem Menschen ist alles möglich". Ich denke, dass ich diesen Satz erst heute richtig verstanden habe. Und darum gebe ich Euch heute meine Interpretation. Und ich glaube, sie ist wichtig und die Botschaft ist eilig.

    Gott kann Vieles tun, aber nicht alles. Ein Beispiel: Angenommen jemand hat ein krankes Baby, dessen Überleben nicht sicher ist. Gott kann es nicht heilen. Ihr denkt, Gott muss das doch heilen können, oder? Ich sage, nein, er kann es nicht. Aber es gibt einen Weg. Gott kann es heilen, wenn ein Mensch Kanal für ihn ist. Also, wenn Mutter, Vater oder Beide, Kanal für Gott sind, dann kann eine wundersame Heilung geschehen.

    Und wann ist man Kanal für Gott? Wenn man einen starken Glauben hat. Darüber habe ich schon 4 Artikel (A16 bis 19) geschrieben, aber ich beschreibe es noch mal. Der Glaube hat etwas, aber wenig zu tun mit unserem Bewusstsein, unseren Gedanken. Der Glaube (engl. faith, span.la fé) ist eine Kraft in unserem Herzchakra.

    Ihr könnt diese Kraft stärken. Wendet Euch so oft es geht an Gott. Haltet ständigen Kontakt. Bittet Ihn Euren Glauben zu stärken. Das ist der wesentliche Punkt. Bittet Gott Euren Glauben zu stärken. Das ist der Weg. Das ist zu diesem Zeitpunkt wichtiger denn je. Ihr werdet jetzt gebraucht um wundersame Heilungen oder andere Wunder zu bewirken.

    Ich weiß nicht, was ich Euch noch sagen soll. Ihr werdet Wunder tun, in dem Gott durch Euch wirkt. Er braucht Euch dazu. Da wo kein Glaube ist, werden keine Wunder geschehen. Da kann er nichts tun.

    Manche Menschen glauben, dass sie mit ihren Gedanken ihr Leben und die Welt verändern können. Positiv Denken, damit könne man was erreichen. Aber es geht nicht um das Denken. Es geht darum, Werkzeug für Gott zu werden. Genau genommen wirst Du ein Team mit Gott bilden. Das ist jetzt Priorität.

     

     

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