Kurs im Hellsehen
Der Kurs besteht eigentlich nur aus einer Übung,
die man etwas variieren kann. So mancher Anfänger kann damit vielleicht
feststellen, ob er vielleicht schon hellsehen kann. Ich habe sie mal so
vor 15 Jahren in einem Hellseh-Seminar kennen gelernt. Die Übung hat mir
gut gefallen
Übung:
Setz dich einer zweiten Person gegenüber, schließe
die Augen und versuche anstelle der Person eine Blume zu sehen. Manche
sehen vielleicht eine Blume ganz deutlich, Andere nur schwach und Andere
stellen sich nur eine Blume vor. Aber auch das ist in Ordnung. Schau dir
deine Blume an. Auch, wenn Du befürchtest, daß sie nur aus deiner Vorstellung
kommt, ist es meist so, daß die Vorstellung Energien deines Gegenübers
aufgenommen hat. Hierzu mehr nach der Übung.
Also betrachte die Blume!
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Wie sieht die Blüte aus? Ist sie offen? Zeigt
sie nach oben? Hängt sie runter? Ist sie voll oder mager?
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Wie steht's mit den Blättern? Hat sie viele
Blätter? Sind sie kräftig?
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Wie ist der Stiel? Ist er stark? Ist er gerade?
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Wurzeln? Sieht man welche? Sind sie stark oder
schwach?
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Wie sieht der Boden aus? Fruchtbar oder
trocken?
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Sieht man Umfeld? Ist es angenehm? Gehört die
Blume dahin? Gibt es dort noch etwas Auffälliges.
Anhand der Fragen werdet Ihr schon viele
Bedeutungen verstanden haben. Dennoch etwas Hilfe:
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Die Blüte symbolisiert die Seelenabsicht eines
Menschen. Je nach Zustand der Blüte kann man sehen, ob und wie stark
Seelenabsichten schon entfaltet sind. Dazu gehören auch
Psi-Fähigkeiten.
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Blätter stehen für Dinge, die ein Mensch schon
in die Realität gebracht hat. Dinge, die aus seiner Kreativität
entstanden sind.
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Im Stiel kann man den Lebensweg sehen. Gerade,
kurvig ?
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Viele Wurzeln zeigen, daß ein Mensch gut mit der
physischen Realität verbunden ist.
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Der Boden symbolisiert, ob ein Mensch gute oder
schlechte Ausgangskonditionen für sein Leben hatte.
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Das Umfeld schließlich kann Vieles aussagen.
Informationen über Menschen in seiner Nähe, über Umstände, etc.
Der Trick bei dieser Übung ist, daß man erst mal
was sieht, dann das Bild analysiert, was Zeit braucht und erst dann
bemerkt, daß das Resultat gar nicht so schlecht war. Die Frage, ob ich
wirklich hellsehe, oder mir nur etwas vorstelle, taucht auf, wenn man
eine reale Sache sieht. Also, Du möchtest die erste Lottozahl sehen und
es taucht die 43 auf. Das kann natürlich einfach nur eine Vorstellung
sein. Wenn Du aber erst mal ein Symbol siehst, sagen wir mal vier
Adlerkrallen und drei Federn, dann könnte man sagen, das kannst Du dir
nicht so schnell ausgedacht haben.
Der Gleiche Effekt tritt bei der Übung mit der
Blume auf. In einem Seminar saß ich bei dieser Übung einer jungen Dame
gegenüber. Bei der Übung sah ich eine Blume mit einer Brille auf der
Blüte. Die junge Dame hatte eine Brille auf, aber im symbolischen Bild
wurde die Brille doppelt auffällig. Der Boden war matschig und Schweine
liefen herum. Ich war mir sicher, daß dies nicht aus meiner Vorstellung
kam. Die Deutung drängte sich auf. Sie wuchs unter groben, primitiven
Leuten auf und sie konnte sich davon distanzieren indem sie studierte.
Die Brille war ihr wichtiges Symbol für ihre Intelligenz.
Eine ältere Dame saß bei der Übung da und kniff
heftig die Augen zu. So sehr sie sich auch anstrengte, sie sah einfach
nichts. Wie ich sie so kämpfen sah, riet ich ihr die Augen zu öffnen und
ihr Gegenüber anzuschauen. Da fing sie auf einmal an zu reden. Sie
konnte verblüffend viel über ihr Gegenüber aussagen, indem sie einfach
nur hinschaute. Sie hatte eben ein anderes Talent.
Die Übung kann man variieren, indem man vor dem
Schauen Fragen stellt. Z.B. Ist der neue Job gut für die Person? Wie
sieht jetzt die Blume aus?
Wenn Ihr mehrere Teilnehmer seid, kann einer eine
Person nennen, die nur er kennt. Die Anderen schauen dann, was für eine
Blume sie sehen.
Das war schon alles.
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