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Kurs im Hellsehen

 

 

Der Kurs besteht eigentlich nur aus einer Übung, die man etwas variieren kann. So mancher Anfänger kann damit vielleicht feststellen, ob er vielleicht schon hellsehen kann. Ich habe sie mal so vor 15 Jahren in einem Hellseh-Seminar kennen gelernt. Die Übung hat mir gut gefallen

 

Übung:

 

Setz dich einer zweiten Person gegenüber, schließe die Augen und versuche anstelle der Person eine Blume zu sehen. Manche sehen vielleicht eine Blume ganz deutlich, Andere nur schwach und Andere stellen sich nur eine Blume vor. Aber auch das ist in Ordnung. Schau dir deine Blume an. Auch, wenn Du befürchtest, daß sie nur aus deiner Vorstellung kommt, ist es meist so, daß die Vorstellung Energien deines Gegenübers aufgenommen hat. Hierzu mehr nach der Übung.

 

 

Also betrachte die Blume!

  1. Wie sieht die Blüte aus? Ist sie offen? Zeigt sie nach oben? Hängt sie runter? Ist sie voll oder mager?

  2. Wie steht's mit den Blättern? Hat sie viele Blätter? Sind sie kräftig?

  3. Wie ist der Stiel? Ist er stark? Ist er gerade?

  4. Wurzeln? Sieht man welche? Sind sie stark oder schwach?

  5. Wie sieht der Boden aus? Fruchtbar oder trocken?

  6. Sieht man Umfeld? Ist es angenehm? Gehört die Blume dahin? Gibt es dort noch etwas Auffälliges.

Anhand der Fragen werdet Ihr schon viele Bedeutungen verstanden haben. Dennoch etwas Hilfe:

 

  1. Die Blüte symbolisiert die Seelenabsicht eines Menschen. Je nach Zustand der Blüte kann man sehen, ob und wie stark Seelenabsichten schon entfaltet sind. Dazu gehören auch Psi-Fähigkeiten.

  2. Blätter stehen für Dinge, die ein Mensch schon in die Realität gebracht hat. Dinge, die aus seiner Kreativität entstanden sind.

  3. Im Stiel kann man den Lebensweg sehen. Gerade, kurvig ?

  4. Viele Wurzeln zeigen, daß ein Mensch gut mit der physischen Realität verbunden ist.

  5. Der Boden symbolisiert, ob ein Mensch gute oder schlechte Ausgangskonditionen für sein Leben hatte.

  6. Das Umfeld schließlich kann Vieles aussagen. Informationen über Menschen in seiner Nähe, über Umstände, etc.

Der Trick bei dieser Übung ist, daß man erst mal was sieht, dann das Bild analysiert, was Zeit braucht und erst dann bemerkt, daß das Resultat gar nicht so schlecht war. Die Frage, ob ich wirklich hellsehe, oder mir nur etwas vorstelle, taucht auf, wenn man eine reale Sache sieht. Also, Du möchtest die erste Lottozahl sehen und es taucht die 43 auf. Das kann natürlich einfach nur eine Vorstellung sein. Wenn Du aber erst mal ein Symbol siehst, sagen wir mal vier Adlerkrallen und drei Federn, dann könnte man sagen, das kannst Du dir nicht so schnell ausgedacht haben.

 

Der Gleiche Effekt tritt bei der Übung mit der Blume auf. In einem Seminar saß ich bei dieser Übung einer jungen Dame gegenüber. Bei der Übung sah ich eine Blume mit einer Brille auf der Blüte. Die junge Dame hatte eine Brille auf, aber im symbolischen Bild wurde die Brille doppelt auffällig. Der Boden war matschig und Schweine liefen herum. Ich war mir sicher, daß dies nicht aus meiner Vorstellung kam. Die Deutung drängte sich auf. Sie wuchs unter groben, primitiven Leuten auf und sie konnte sich davon distanzieren indem sie studierte. Die Brille war ihr wichtiges Symbol für ihre Intelligenz.

 

Eine ältere Dame saß bei der Übung da und kniff heftig die Augen zu. So sehr sie sich auch anstrengte, sie sah einfach nichts. Wie ich sie so kämpfen sah, riet ich ihr die Augen zu öffnen und ihr Gegenüber anzuschauen. Da fing sie auf einmal an zu reden. Sie konnte verblüffend viel über ihr Gegenüber aussagen, indem sie einfach nur hinschaute. Sie hatte eben ein anderes Talent.

 

 

Die Übung kann man variieren, indem man vor dem Schauen Fragen stellt. Z.B. Ist der neue Job gut für die Person? Wie sieht jetzt die Blume aus?

 

Wenn Ihr mehrere Teilnehmer seid, kann einer eine Person nennen, die nur er kennt. Die Anderen schauen dann, was für eine Blume sie sehen.

 

Das war schon alles.

 

 

 

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