Kurs in Geistheilung
Inhalt:
Einleitung
Phase 1: Entdecken und Verstärken der Energie der Hände
Phase 2: Steuerung der Energie
Phase 3: Arbeiten ohne Benutzung der Hände
Einleitung
Was Dich von einem Wunderheiler
unterscheidet sind deine Blockaden.
Jeder Mensch hat das Potential zum Heilen.
Aber
nicht jeder hat den gleichen Zugang dazu. Und nicht jeder hat die
Absicht in diesem Leben Heiler zu sein. Das Potential ist jedoch
vorhanden. „Heilen können“ bedeutet aber auch „mit Energien umgehen
können“, „Energien lenken können“ und das möchte vielleicht Jeder.
Die
ersten Übungen dieses Schnellkurses sind gedacht für Personen, die
bisher wenig mit Geistheilung zu tun hatten. Wer sich bereits mit Heilen
beschäftigt, sollte schauen, ob es weiter hinten im Text für ihn
interessanter wird.
Grundsätzliche Aussagen und Empfehlungen:
Die
Heilkraft kommt aus Dir selbst, aus deiner Verbindung zu deiner Seele
und deren Verbindung zum Ursprung. Das Zusammenspiel all deiner
Energiekanäle und Blockaden in deinem Körper und zwischen deinen
Seelenteilen formen deine spezielle Art des Heilens. Jedes Befreien von
Blockaden verbessert deine Heilfähigkeiten, sowie auch die anderen
außersinnlichen Fähigkeiten.
Es
ist wichtig, deine Art des Heilens zu entwickeln. Fremde Heiltechniken
zu erlernen sollte nur als Anregung dienen. Rituelle Techniken, Symbole,
Einweihungen und Taufen sind zu vermeiden. Sie haben den versteckten
Sinn, dich an Geistwesen zu binden, die sich früher oder später von
deiner Energie ernähren wollen,
oder von der Energie deiner Patienten.
Es
macht viel Spaß gegen vorgegebene Regeln zu verstoßen. Du sollst dich
nicht an das Universum anpassen. Du sollst das Universum bereichern mit
deinen speziellen Eigenschaften. Das Rebellieren
gegen Vorgaben ist der eigenen Entwicklung besonders förderlich. Die
innere Freude, es so zu machen, wie es Dir Spaß macht erhöht deine
Energie.
Phase
1:
Entdecken und Verstärken der Energie der Hände
Viele
Jahre lang habe ich mit den Händen geheilt, bis ich eines Tages in der
Lage war die gleichen Kräfte mit Worten oder Gedanken zu steuern. Man
hat mir mal erzählt, daß die Handchakren gute Verbindung zu Herz- und
Kehlkopfchakra haben und sozusagen Außenstellen dieser Chakren
darstellen. Stimmt vielleicht.
Die
ersten zwei Übungen kann man alleine machen. Ab dann braucht man eine
weitere Person dazu. Besser noch sind kleine Gruppen. Schließlich ist
Heilen eine soziale Angelegenheit. Wer seine Blockaden löst wird eh
nicht lange in der Einsamkeit verweilen.
Übung 1
Am
Besten im Sitzen. Halte deine Hände vor dich hin, mit den Handflächen
gegeneinander mit cirka 20 cm Abstand. Jetzt bewege deine Hände in
jeweils entgegen gesetzte Richtungen. Voneinander weg, zueinander hin.
Eine Hand nach oben, die Andere nach unten und zurück. Von dir weg, zu
dir hin. Mal langsam mal schnell. Du solltest in kurzer Zeit eine Kraft
zwischen den Händen bemerken, ähnlich einem Magnetfeld oder wie eine
Kugel zwischen den Händen.
Übung 2
Wenn
Du das Feld spürst, dann nimm deine bevorzugte Hand
und fahre in zehn bis zwanzig Zentimeter Abstand über deine Beine zum
Beispiel. Oder fahre über Stellen, die irgendwelche Probleme
präsentieren. Du wirst Unterschiede feststellen. An einigen Stellen
reagiert die Hand stärker als an Anderen. Das ist schon die ganze Übung.
Wenn
Du ein akutes Problem in deinem Körper hast, verweile mit deiner Hand
über dieser Stelle. Suche den Abstand, wo das Feld am stärksten ist und
bleibe da. Vielleicht machst Du gerade deine erste Heilung.
Übung 3
Ganz
richtig, Du sollst jetzt deine heilende Hand an einer anderen Person
ausprobieren. Das Problem steckt in der Auswahl der Leute. Die eigene
Familie eignet sich oft nicht so gut. Ihr glaubt Euch zu gut zu kennen,
habt Vorurteile, das stört. Oder oft steckt ihr in den gleichen
Problemen, auch das erschwert die Heilung. Es wäre gut, Ihr könntet zum
Üben eine kleine Arbeitsgruppe zusammenstellen von mindestens drei
Leuten. Mehr ist besser. Es gibt nämlich Patienten, da geht erst mal
nix. Dann weißt Du nicht an wem es liegt, an Dir oder deinem Patienten.
Deswegen ist es gut, wenn Ihr mehr seid.
Empfehlungen zu dieser Übung
Es sollte nur ein
Heiler an einem Patienten arbeiten, denn ihr sollt nachher wissen,
wer was verursacht hat. Wenn zwei oder mehr gleichzeitig an einem
Patienten heilen, kann das Gefühl entstehen, daß einer allein nicht
genug Energie aufbringt. Das ist kein guter Ansatz.
Man sollte nur mit
einer Hand arbeiten. Das ist einfacher für die Konzentration.
Außerdem wird beidhändiges Heilen irgendwann unangenehm für die
Körperhaltung.
Wenn der Heiler
plötzlich einen Schmerz des Patienten spürt – keine Panik! Dies kann
geschehen, wenn ein Heiler einen bestimmten Typ von Heilkanal hat,
der Probleme vom Patienten in seinen Körper verlagern und sie im
eigenen Körper auflösen kann. Dies ist sehr hilfreich bei stark
verriegelten Blockaden, die im Patienten keinen Heilungsweg finden.
(So mancher Esoteriker wird sich hierüber wohl die Haare raufen,
aber ich finde, dies ist ein liebevoller Akt von Mitgefühl - im
Sinne des Wortes.)
Mit
dieser simplen Technik sollte man häufig arbeiten. Mit der Zeit
wird man lernen, sich besser in den Patienten hineinzufühlen und
Probleme hellsichtig zu erfassen. Du wirst dann auch ganz spezielle
Problemthemen finden und heilen können. Traumatische
Ereignisse aus vergangenen Leben können dabei auftauchen, ohne Rückführungen zu
machen. Oft müssen wir die Ursache hinter der Ursache hinter der Ursache
finden. Ich empfinde das so wie Detektivarbeit.
Phase 2:
Steuerung der Energie
Ich
will Euch nicht das Heilen beibringen,
Ich
möchte Euch daran erinnern, daß Ihr Wunder vollbringen könnt.
Es
geht mir nicht so sehr darum, eine bestimmte Heiltechnik zu vermitteln,
als vielmehr die in Euch schlummernden Kräfte zu wecken. Diese können
weit über alles hinausgehen, was Ihr irgendwo lernen könnt. Wir
sind metaphysische Wesen, aber wir sind sehr stark auf die Physik
reduziert. Auch wenn ich noch ein bißchen Technik übermitteln werde,
stehen im Vordergrund Motivation und Begeisterung.
Ich
selbst habe Heilen nie gelernt. Durch ein übernatürliches Erlebnis, das
mich von einem Problem befreite, kam ich auf den Gedanken, daß man
prinzipiell Menschen von Problemen auf wundersame Weise befreien könnte.
Und so fing ich einfach an, Wunder zu bewirken. Ich war so heftig
motiviert, daß es häufig geklappt hat.
Um
ein Beispiel zu nennen:
An
meiner Arbeitsstelle in Caracas hatte ich schon einen Kollegen von
Zahnschmerzen befreit. Daraufhin kam ein Anderer und jammerte, daß es
bei ihm zu Hause schon so lange sehr viele Probleme gibt. Ständig Streit
und Ärger. Ich fühlte mich ein bißchen hinein und sagte dann voller
Gewißheit: “Geh heute abend nach Hause und es wird alles in Ordnung
sein.” Genau so war es dann. Das war kein psychologischer Trick, zu so
etwas war ich nicht fähig. Es war meine Begeisterung für Wunder, die
diese Heilung bewirkt hat.
Um
Euch noch mehr zu motivieren möchte ich noch ein Beispiel aus Caracas
erzählen:
Ich
kam kurz vor Mitternacht nach Hause, als zwei Damen aus der
Nachbarschaft vor meiner Tür standen und redeten. Ich wechselte ein paar
Worte mit ihnen und schnitt das Thema Heilen an. Schon präsentierte mir
eine der Damen ihre Hand, in der ein 2 cm großes Geschwür prangte. Klar,
ich hielt meine Hand darüber, vielleicht drei Minuten, und sagte ihr
dann, daß das Geschwür jetzt bestimmt bald heilen wird. Aber, zum
Erstaunen Aller, war es bereits vollkommen verschwunden.
Jetzt
motiviert?
Dies
geschah 1981. Ich hatte keine Heil-Ausbildung. Ich hatte keine Technik.
Ich war nicht hellsichtig. Ich hatte von nichts eine Ahnung. Die
meisten Heiltechniken, die ich später kennen gelernt habe waren für mich
“Glauben-reduzierend”. Zu glauben – “ich brauche eine Technik” – “ich
brauche Heilsteine” – ich muß erst mal Om singen” – “ich muß meine
Armbanduhr ablegen” – all das entfacht mein inneres Feuer nicht.
Also,
motiviert Euch gefälligst und heilt. Ich habe mit Handauflegen
(Übung 3) jahrelang geheilt. Das Verständnis der früheren Leben und das
Hellsehen kam viel später dazu. Darum meine Bitte – sucht Euch
Heilungsinteressierte und übt. Es öffnet Eure Kanäle. Es ist nicht
sinnvoll die Übung 3 einmal zu machen und dann auf Übung 4 zu warten.
Zugegeben gab es in den Jahren 1980 .. 90 einen spirituellen Boom. Die
Entfaltung der Fähigkeiten war besonders einfach. Vielleicht ist es im
Moment schwieriger geworden. Auf alle Fälle passen die Reptos auf, daß
wir uns nicht zu weit entwickeln.
Übung 4
Diese
Übung bietet eine Möglichkeit Heilenergie zu intensivieren und sie mit
Worten zu steuern. Es ist nicht zu erwarten, daß dies jeder auf Anhieb
kann. Es kann auch noch Monate Übung brauchen.
Der
Patient sollte liegen, so daß die Fußsohlen zugänglich sind. Der Heiler
setzt sich so hin, daß er bequem eine Hand im Abstand von ca. 20 cm von
den Fußsohlen halten kann. Entspann Dich einen Moment und dann sage:
“Ich will, daß jetzt Heilenergie deine Beine hinauf in den Körper
fließt”. Die
Energie, die zu fließen beginnt muß deutlich wahrnehmbar sein. Nimm Dir
Zeit. Die Energie soll den ganzen Körper ausfüllen, bis zum Scheitel und
den Fingern.
Es gibt nun
verschiedene Möglichkeiten weiterzumachen:
Du sagst: “Die Energie soll jetzt eine
Blockade finden und sie dann auflösen.
Wenn Du weißt, wo eine Blockade
sitzt, dann schicke die Energie mit entsprechenden Worten dahin.
Wenn der Patient Symptome in
bestimmten Körperzonen hat, schicke die Energie dorthin.
Bemerkungen:
Ich
empfehle Anfängern, nicht mit sehr stark blockierten Patienten zu
beginnen. Die Energie kommt vielleicht nicht ins Fliessen. Wenn lange
Zeit nichts geschieht, ist die Motivation bald weg.
Sollte sich die Energie nicht im gesamten Körper ausbreiten, sondern an
einer Blockade hängen bleiben, dann beauftrage die Energie an dieser
Blockade zu arbeiten.
Mit
dieser Übung kann Heilenergie sehr stark konzentriert werden. Die
Energie ist außerdem intelligent. Sie kann auch ungerichtete Brüche
richten und heilen. Ich habe es selbst erlebt, wie mein Bein 10 Minuten
in einer Art Energiepresse war und mein Bruch daraufhin ohne Gips
heilte.
Wenn
Ihr merkt, daß die Energie auf Eure Worte reagiert, dann sagt ihr, sie
soll suchen, ob sich im Körper ein Implantat befindet. Wenn es spürbar
wird, soll sie es entfernen.
Wie Ihr seht, empfehle ich hier die
Worte "ich will" oder "es soll", also die Benutzung des eigenen Willens.
Die Vertreter anderer Heilrichtungen kriegen spätestens hier das blanke
Entsetzen. Die glauben, der eigene Wille wäre dem göttlichen Willen im
Weg. Dies ist eine jahrtausende alte Hypnose, dazu geschaffen, deine
beste Verteidigung, deinen Willen zu schwächen, um damit dem Willen
anderer Wesen leichten Zugang zu verschaffen. (siehe Artikel
Solar-Plexus) Heilmarionetten kann ich die nur nennen. Tausende laufen
davon herum und haben keine Ahnung, wer an ihren Fäden zieht. Ich muß
mich hier wirklich bremsen, um nicht ausfallend zu werden. Diese
gottergebenen Schäfchen bringen mit ihrer Dummheit höchste Gefahr in
perfekter Tarnung unter die Menschen.
Auch wenn ich von der Bibel nichts
halte, gefällt mir ein Satz, den ich dort gelesen habe: "Deine Worte
seien Ja oder Nein, was darüber hinausgeht ist von Übel." Ich finde, das
ist eine klare Aufforderung zur klaren Entscheidung. "Ich will, daß Du
geheilt wirst!" Ich meine jetzt zum Beispiel dich, lieber Leser. Ich
will, daß Du geheilt wirst, mit der vollen Kraft meines Willens, ohne
Einschränkungen. Dies entspricht meiner Wahrheit. Wenn ich sagen würde,
"Ich will, daß Du geheilt wirst, sofern es dem göttlichen Plan
entspricht", dann ist dies laut Bibel 'von Übel'. So denk ich auch.
Phase
3:
Arbeiten ohne Benutzung der Hände
Wenn Du bemerkt hast, dass andere Personen
die Energie deiner Hand spüren, dann kannst Du folgende Übungen
ausprobieren:
Übung 5:
Du
arbeitest mit einer Person wie bei Übung 3. Wenn die Person deine
Energie spürt, sagst Du Ihr Folgendes: „Wenn ich jetzt meine physische
Hand wegnehme, wird meine astrale Hand an der gleichen Stelle bleiben.
Die Energie wird weiter fließen!“ Du nimmst deine Hand weg und lehnst
dich bequem zurück. Die Energie sollte weiter fließen.
Als
Erweiterung dieser Übung kannst Du deine astrale Hand zu einer anderen
Körperstelle bewegen. Kündige diese Aktion durch gesprochene Worte an.
Der Patient sollte die Änderung spüren. (Das ist keine Suggestion, Ihr
werdet ja mit der Zeit die Heilergebnisse spüren)
Übung 6:
Bei
dieser Übung bleibst Du min. 1 Meter vom Patienten weg und kündigst an:
„Ich lege jetzt meine astrale Hand über ............ “ Die Energie
sollte an der entsprechenden Stelle vom Patienten gespürt werden.
Heilgruppen
Um
tiefere Blockaden zu lösen braucht man andere Menschen. Man schwimmt zu
sehr in seiner eigenen Suppe und bemerkt nicht, was nicht stimmt. Das
gilt nicht nur für das Offensichtliche, das trifft auch zu, wenn ihr mit
Heilenergie arbeitet, was tiefere Probleme ans Tageslicht fördern soll.
Euch selbst mit eurer eigenen Heilenergie zu heilen, ist nur in einem
begrenzten Rahmen möglich. Darum ist es sehr empfehlenswert
Trainingsgruppen zu bilden.
Über
Rückmeldungen habe ich erfahren, das das Zusammenfinden von Gruppen zur
Zeit recht schwierig vonstatten geht. Ich habe das Gefühl, daß in den
letzten Jahren Mißtrauen und Isolierung gestiegen sind. Wäre kein
Wunder.
Traumatisierte
Heilkanäle
Eure
Hände, aus denen offensichtlich die Heilenergie fließt, sind eine
Außenstelle eures Herzchakras. Euer Herzchakra ist Außenstelle eurer
Seele. Eure Seele ist eine Filiale des göttlichen Ursprungs, wo die
Heilenergie eigentlich herkommt. Das Ganze ist sozusagen ein Kanal, der
im unblockierten Zustand Wunder vollbringen kann, wie im Neuen Testament
beschrieben. Unser Heilkanal ist aber in der Regel recht blockiert.
Jeder von uns hat Erlebnisse aus vergangenen Leben, wie zum Beispiel aus
der Inquisition, wo uns das Heilen mit Folter ausgetrieben wurde. Diese
Folterungen mit den dazugehörigen Ungerechtigkeiten, Lügen und Intrigen
haben diesen Seelenkanal tief traumatisiert.
Die
Inquisition ist nur ein populäres Beispiel von Traumatisierung. Bei der
Heilarbeit mit früheren Leben tauchen Traumas auf aus allen nur
denkbaren Epochen, ja sogar aus Leben auf anderen Planeten und in
anderen Dimensionen. Ich habe schon in meinem Artikel
„Selbstverursachung“ darauf hingewiesen, wie dringlich das Auflösen
unserer Traumas ist.
Der Eisberg unserer Verdrängungen ist das, was unser Jetzt und unsere
Zukunft bedroht. Viele wissen ja, daß das, was in uns ist, unsere
Realität erschafft. Dennoch konzentrieren sich die Meisten fast nur auf
die Probleme im Außen.
Klar ist es gut und wichtig
Reptos und Illuminaten zu bekämpfen und auch andere Menschen zu wecken um
im größeren Kollektiv gegen die Mißstände anzugehen. Aber wie soll sich
denn etwas ändern, wenn jeder Einzelne noch durch seine ungelösten
Verdrängungen wie ein Funkmast Angst und Terror ausstrahlt?
Du
glaubst, das trifft auf Dich nicht zu?
Ich
will noch einmal darauf zurück kommen, warum Karin und ich Deutschland
verlassen haben. Es war keine Entscheidung aus Abenteuerlust. Es war ein
schmerzhafter Abschied mit großem finanziellem Verlust:
Wir
haben bei einem großen Prozentsatz der Menschen, mit denen wir zu tun
hatten, festgestellt, daß sie Berge von Verdrängungen mit sich
schleppen. An diesen Verdrängungen hingen Geistwesen aller Art, aber
durchweg Geistwesen, die Energie saugten. Wir wurden sehr kraß auf diese
Tatsache hingewiesen, denn die Geistwesen pflegten Karin anzugreifen,
wenn sie in ihre Nähe kamen. Es gab Fälle, wo sie Karin so stark
angriffen, daß sie in Koma-ähnliche Zustände fiel, oder in anderen
Fällen mit Möbelstücken um sich warf. Es gab Fälle, wo der Angriff schon
begann, 10 Minuten bevor die Person kam, zu der das Geistwesen gehörte.
Es
ist uns später klar geworden, daß es Karins Lebensabsicht ist, mit den
Verdrängungen und den Geistwesen aufzuräumen und daß sie gerade deswegen
so sehr angegriffen wird. Die Angriffe sind heute nicht mehr so
theatralisch aber die Reptos überwachen sie auch heute noch streng.
Wohlfühlen ist für sie noch ein Fremdwort. Ihre Kräfte werden konstant
blockiert aber sie hat eine große Sicherheit darin, zu bemerken, wenn
was nicht stimmt. Ohne diese Eigenschaft von ihr hätten wir die
geistige Mafia nicht entdeckt.
Soviel zu Karin. Aber es geht nicht um sie, sondern um die Deutschen,
die wir damals um uns hatten. Es geht um die Verdrängungen und die
Geistwesen. Das kommt uns damals wie heute sehr gefährlich vor. Die
eigentliche Gefahr sahen wir im Unterschied zwischen der aktuellen
Lebenssituation der Menschen (man hatte im Allgemeinen noch einen
sicheren Arbeitsplatz und auch sonst alles, was man so brauchte) und den
Energien der Verdrängungen (Angst, Schmerz und Terror), plus die Absicht
der Geistwesen uns ins Chaos zu treiben.
Wo
wir jetzt leben sind die Menschen nicht anders - vielleicht sogar
schlimmer. Aber hier herrscht schon lange das Chaos und man hat sich
damit eingerichtet, man kann damit leben. Die Korruption ist für jeden
ganz offensichtlich. In den Industrieländern
jedoch, herrscht (oder herrschte) eine falsche Sicherheit, die der
kranken Psyche der Menschen in keiner Weise entspricht. Die Seifenblase
muß einfach platzen. Entweder wir heilen ganz schnell große Mengen von
Verdrängungen oder dieselben poppen an die Oberfläche indem sie Realität
erschaffen – eben Angst, Schmerz und Terror.
Wenn
Ihr einmal miterlebt, wie aus zivilisierten, wohlerzogenen,
wohlmeinenden Menschen bei einer intensiven Heilungssitzung ein Trauma
nach dem anderen herauspurzelt, hättet Ihr wahrscheinlich mehr
Motivation Euch mit dem Thema Heilung zu beschäftigen. Vor allem würdet
Ihr Euch mit mehr Energie dafür einsetzen, selbst geheilt zu werden.
Wenn sich der Zustand unserer Welt verschlechtert und es zu Katastrophen
und Kriegen kommt, dann sollten wir das nicht allein den Verschwörern in
die Schuhe schieben - dann hätten wir ja wirklich nichts dazu gelernt.
Mit
dem Heilkurs möchte ich gerne noch viel tiefer als bisher in die Materie
hinein steigen, z.B. wie man an Traumas vergangener Leben herankommt,
ohne Rückführungen zu machen. Aber dazu brauchen wir ein paar Leute, bei
denen die dicksten Brocken aus dem Heilkanal entfernt wurden. Diese
Blockadenlösung schafft man in der Regel nicht im Alleingang. Dafür
braucht man Zusammenarbeit in kleinen Gruppen. Wenn Ihr nicht
weiterkommt, ruft mich an. 10 Cent die Minute kostet es, mich in der
Dom. Rep. anzurufen. Ich helfe Euch gerne ein paar Blockaden zu lösen.
Aber ich kann Euch nicht alle heilen – wir brauchen viele Heiler.
Beispiel einer Heilungssitzung
oder
"was tun, wenn keine Energie fließt?"
Es
geschah innerhalb eines Seminars, wo ich meine Heilmethoden weitergab
und ich kann mich noch einigermaßen gut daran erinnern.
Ich
fing Einzelsitzungen mit jedem Einzelnen an und die Gruppe konnte dann
mit der Zeit mit einsteigen, mithellsehen und -fühlen. In diesem Fall
war ein junger Mann dran: Groß, sportlich, gutaussehend, erfolgreich,
intelligent, spirituell interessiert mit Reikigrad. Was will eine Frau
mehr? Er lag also in der Mitte der Gruppe und ich begann, Energie durch
ihn fließen zu lassen. Da das „Energie fließen lassen“ eine meiner
Spezialitäten war, wunderte es mich, daß der junge Mann nichts merkte.
Es floß nichts. Aber eigentlich hatte er keine Probleme, es ging ihm
gut. Von der Gruppe konnte auch niemand etwas Negatives feststellen. So
war die Gruppe der Meinung, daß der junge Mann vollkommen in Ordnung war
und kein Heilungsbedarf bestand.
Mir
war jedoch verdächtig, daß keine Energie floß. „Da stimmt was nicht“,
teilte ich der Gruppe mit. „Wenn er nicht blockiert ist, muß Energie
fließen. Da nichts fließt, werden wir wahrscheinlich von einem
Geistwesen getäuscht“. Eine Weile nach dieser Aussage sagte eine Frau in
der Runde: „Ich spüre gerade, daß er mir meine Energie wegzieht“. Eine
weitere Frau bestätigte dies. Einige andere fingen an sich unwohl zu
fühlen.
Die
Täuschung war durchbrochen. Wir fanden ein Geistwesen aus einem früheren
Leben des jungen Mannes. Der junge Mann war damals in einer kirchlichen
Laufbahn und er wurde von einem Vorgesetzten, einem Bischof, oder so
ähnlich, in seiner Laufbahn sehr stark gefördert. Dieser Bischof war nun
als Geistwesen immer noch als Förderer aktiv und hat dem jungen Mann
seinen Weg erleichtert. Offensichtlich hat er ihm auch viele junge
Frauen verschafft mit denen der junge Mann meist kurze Beziehung hatte.
Aber der Bischof hat kassiert, indem er sich die Energie der Frauen
geholt hat. Der junge Mann wußte davon natürlich nichts. (Hinter dem
Bischof standen wahrscheinlich die Reptos, aber von denen wußte ich
damals auch noch nichts)
Als
das Geistwesen entlarvt war, konnte es abgetrennt werden. Dann begann
die Energie durch den jungen Mann zu fließen. Dann konnten wir anfangen
weitere Blockaden zu lösen.
Wahrscheinlich erkennt Ihr, warum ich dieses Beispiel hier anführe –
weil es hier um einen Menschen ging, der für jeden eine angenehme
Ausstrahlung hatte, bei dem keiner Verdacht hegte, auch er selbst nicht.
In vielen Jahren hätte er vielleicht mal Symptome am Solar-Plexus
entwickelt, weil er nicht sein eigenes Leben lebte, aber bis dahin hätte
er mitgeholfen, Energie aus Frauen zu saugen, wenn auch nicht mit
Absicht.
Ich
hoffe, ich habe ein paar von Euch motiviert, etwas intensiver an die
Sache heranzugehen und vielleicht Heilgruppen zu bilden. Ich unterstütze
Euch von meiner Insel aus, so gut ich kann. Irgendwann werde ich
Internet im Haus haben, damit die Kommunikation schneller wird. Vielleicht sind einige von Euch
interessiert hier in der Karibik Urlaub zu machen. Ein Training im
Blockaden lösen könnte man hier durchführen.
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