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Das Atlantis-Syndrom

 

 

Ich gehe davon aus (ohne es wirklich zu wissen) daß Drakos und Reptos in der Zeit von Atlantis anfingen auf uns einzuwirken. Ich glaube sie benutzten die gleiche Methode wie heute – die schleichende Bewußtseinsmanipulation. Sie wirkte sich erst mal so aus, daß vollkommen intakte Menschen begannen, sich mehr und mehr um technische Details zu kümmern. Meine Erinnerungen daran habe ich schon in meinem Artikel „Die Matrix“ beschrieben. Die Menschen um mich herum wurden ganz langsam immer kopflastiger. Sie beschäftigten sich immer fanatischer mit den Möglichkeiten über Kristalle, Metalle, Formen u.s.w. Energien zu konzentrieren und zu lenken. Das Fatale daran war, daß sie dadurch den Kontakt zu sich selbst und dadurch natürlich auch zu den Anderen verloren hatten. Damals wie heute besteht das Problem darin, daß man den Einfluß kaum bemerkt und daß man dessen negativen Charakter erst dann erkennt, wenn’s kracht.

 

Also bei Menschen, die sich sehr kopfig mit Dingen beschäftigen und mögen diese noch so esoterisch sein, die aber den Kontakt mit sich selbst verloren haben, spreche ich vom Atlantis-Syndrom (AS). Die Symptome sind leider schwer als solche zu erkennen, weil Intelligenz und technisches Genie ein hohen Stellenwert in der Gesellschaft erhalten haben. Ich plädiere nicht für die Dummheit. Intelligenz ist sehr wichtig, aber sie darf nicht isoliert, vom Gehirn aus, versuchen, dein Schicksal zu lenken.

 

Das Gehirn muß lernen Gefühle zu verstehen. Das ist eine Art von Intelligenz, die meistens fehlt. Schmerzen, egal wie sie zustande gekommen sind, sind Signale, die das Gehirn interpretieren können sollte. Blockaden bestehen aus Gefühlen. Um die Blockaden aufzulösen, möchte die Seele, uns die Gefühle dieser Blockaden präsentieren, aber wir gehen dann recht hilflos mit diesen Gefühlen um und sind froh, wenn wir sie wieder irgendwie loswerden. Also, schau doch mal schnell im Internet nach, ob da nicht was Schlaues steht. Nach zehn Minuten am PC sind die Gefühle vielleicht wieder weg.

 

Wenn man sich aber ein bißchen trainiert hat und sich in die Gefühle hineinvertieft, dann können Botschaften kommen. Oft ist diese Methode der Zugang zu vergangenen Leben; man erhält Eindrücke alter Geschehnisse. Verdrängte Gefühle wollen ins Bewußtsein kommen und endlich verstanden werden, sonst bleiben sie immer als Belastung an Dir hängen. Zum Beispiel Ängste. Keiner will gerne seine Ängste spüren. Es geht auch gar nicht darum, dich mit unerträglichen Ängsten zu konfrontieren, sondern soweit die Angst zuzulassen, bis Du die Botschaft davon verstehen kannst. Wenn dein Gehirn nun so intelligent geworden ist und die Botschaften der Gefühle interpretieren kann, dann geht dies genauso gut mit andern Menschen. Dann kannst Du andere Menschen erfühlen und kannst die Botschaften dieser Gefühle ebenso lesen. Dies stellt eine Form von zwischenmenschlicher Verbindung her, die die meisten Menschen nicht kennen.

 

Aber das ist noch nicht alles. Die Seele der anderen Person sieht nämlich jetzt einen Weg, die blockierten Gefühle über dich loszuwerden. Aber, keine Angst, Du mußt dich nicht auf Angst- oder Schmerzattacken gefaßt machen. Du wirst nur einen kleinen Teil davon wahrnehmen. Die Auflösung dieser Blockade, läuft dann eher so, daß diverse, meist angenehme Energien durch dich fließen.

 

Ich schätze über 99% der Bevölkerung der Industrie-Nationen haben das Atlantis-Syndrom und sind hauptsächlich damit beschäftigt, sich nicht zu fühlen. (was aber nicht bedeutet, das die Menschen der unterentwickelten Länder mehr Kontakt mit sich selbst hätten).

 

Kontakt

Was meine ich denn nun eigentlich mit Kontakt?  Wenn ein zum Denken fähiges Gehirn in energetischer Verbindung ist mit dem Herzchakra und dieses Herzchakra in Verbindung ist mit der Seele, dann spreche ich von Kontakt. Denn die Seelen unter sich sind immer in Kontakt. Wer mit seiner Seele in Verbindung ist, hat automatisch Kontakt zu Anderen, kann sich in Andere hineinfühlen (Hellfühligkeit) und ihnen helfen (falls er will).

 

Ich unterscheide noch zwischen Seele und Seelenteilen. Jede Inkarnation bildet einen Seelenteil, der von der Seele vollkommen getrennt sein kann oder mehr oder weniger mit ihr vereint sein kann. Bei meinen Heilungssitzungen finde ich bei den Patienten immer wieder abgetrennte Seelenteile vergangener Leben. Häufig konnte ich ein Soldatengrab sehen, das irgendwo ganz einsam in der Fremde vergessen wurde. Der Seelenteil dieser Soldateninkarnation ist beim physischen Körper einfach hängengeblieben, wahrscheinlich durch die traumatischen Umstände des Todes. Der Seelenteil unserer aktuellen Inkarnation ist durch die Einwirkungen der Reptos auch nur eingeschränkt mit der Seele verbunden. Wie gut diese Verbindung ist, hängt von vielen Faktoren ab, aber gewiß haben wir einen Einfluß darauf.

 

Seelen-Einmaleins

 

Ich bemerke gerade, daß ich seelentechnisch ein bißchen weiter ausholen muß, weil wir nicht alle von den gleichen Vorstellungen ausgehen. Durch meine Arbeit als Geistheiler hatte ich Einblick in die früheren Leben vieler Menschen. Hierbei konnte ich feststellen, daß z.B. Wesen, bei ihren ersten Inkarnationen erstaunliche Fähigkeiten haben und auch häufig wichtige und machtvolle Positionen einnehmen. Das beruht darauf, daß sie noch unblockiert sind, sie kommen ja auch gerade frisch aus der göttlichen Ebene.

 

Meistens kommt es bereits im ersten Leben zu einem Absturz. Ich vermute (wohlgemerkt: vermute), daß die frischen Seelen mangels Erfahrung in die Fettnäpfchen der Reptos treten und durch die schleichenden Manipulationen auf eine negative Bahn geraten, ohne daß sie es bemerken. Da sie meist Machtpositionen haben, richten sie damit großen Schaden an. Andere Menschen müssen wegen ihnen leidvoll sterben, wodurch sich die traumatisierten Seelenteile der „Opfer“ meist an den (scheinbaren) Verursacher der Krise heften. Hunderte und Tausende von verletzten Seelenteilen können sich so an einen „Frischling“ heften, was ihm eine Menge höchst problematischer Inkarnationen bescheren wird.

 

Das anfänglich freie Wesen erlebt nun eine Abwärtsentwicklung - was dem widerspricht, was viele glauben mögen – nämlich, daß sich die Seelen in einem spirituellen Prozeß durch die vielen Inkarnationen hindurch aufwärts entwickeln, eventuell mit dem Ziel aufgestiegene Meister zu werden. Sorry – meine Erfahrung zeigt mir, daß wir uns erst mal abwärts entwickeln und dann über lange Zeit (Jahrtausende), meiner Ansicht nach, überflüssigerweise nur im Kreis bewegen. Die Anzahl der Traumas, die in diesen Inkarnationen entstehen, ist gewaltig. Viele Inkarnationen produzieren nach dem Tod einen isolierten, schmerzverzerrten Seelenteil, an dem ballastmäßig Seelenteile andere Menschen hängen, was einen Heilungsprozeß verkompliziert.

 

Die Seele möchte ihre außersinnlichen Fähigkeiten in die reale Welt bringen und als unbegrenzt freier, gottähnlicher Mensch leben und zum Ausdruck kommen. Das versucht sie immer wieder in den verschiedenen Inkarnationen. Aber diese Versuche werden bekämpft und erstickt, siehe Christenverfolgung, Inquisition aber auch die aktuelle Weltsituation ist nicht sehr geeignet zur freien Seelenentfaltung.

 

Wenn man die Seelen der Menschen analysiert findet man im Normalfall Folgendes:

 

Zerstückelung und Isolierung

Viele abgetrennte Seelenteile, in denen die außersinnlichen Fähigkeiten eingekapselt und somit, in diesem Zustand, nicht nutzbar sind. Seelenteile bleiben oft am „Tatort“ hängen oder am Täter; manchmal aber auch an irgend jemandem, der gerade in der Nähe war, sogar an Tieren (Ich heilte mal einen Hund, in dem eine ganze Reihe Soldaten steckten).

Ballast

Verknüpfungen zu anderen traumatisierten Seelen, was eine Befreiung und Weiterentwicklung sehr stört. Seelenteile anderer Menschen können locker an der Aura eines Menschen oder fest irgendwo im Körper haften, was früher oder später zu körperlichen Problemen führt.

Kontrolle

Jeder Mensch wird von Machtstrukturen kontrolliert. Ehemalige politische und kirchliche Macht-Personen kann man häufig (fast standardmäßig) im Genick eines inkarnierten Menschen finden. Ebenso Geheimgesellschaften lassen ihre ehemaligen Mitglieder auch über den Tod hinaus nicht frei. Astrale Implantate erhalten sich von Inkarnation zu Inkarnation und dienen der Überwachung und Manipulation. Meist verhindert die Kontrolle, daß eine Heilung zustande kommt. Bevor man den Ballast und die Zerstückelung der Seele heilen kann, muß man häufig erst mal die Kontrollgeister entfernen.

 

All das was ich hier schreibe ist Seelen-Standard. Es sind keine Ausnahmen; ich spreche vom Normalfall. Die Patienten in meinen Sitzungen wundern sich fast immer, was da so alles in ihnen zum Vorschein kommt. Vielleicht 75% der Patienten spüren die alten Gefühle und erleben frühere Ereignisse teilweise mit, wodurch sie spüren, daß es keine Erfindungen von mir sind. Die schlechte Nachricht ist also, daß unsere Seele schrottreif ist. Die gute Nachricht liegt in der Überlegung: „Wie werden wir sein, wenn unsere Seele geheilt ist?“ Denn sie ist heilbar.

 

Wer mit „Höherem“ in Kontakt sein möchte, muß erst mal mit seiner Seele in Kontakt sein. Und dieser Seelenkontakt hat erst mal nichts zu tun mit Licht und Liebe und Erleuchtung, nein, die schwer verletzte Seele liefert erst mal ein Gefühl von Traurigkeit und Schmerz. Wenn Du dich hauptsächlich traurig fühlst, bist Du wahrscheinlich deiner Seele näher als andere Menschen.

 

Damit zurück zum Thema Kontakt. Und hierzu ein Beispiel:

Eine Bekannte von mir hat einen großen Hund, um den sie sich ausgiebig kümmert, Neben Literatur über Hunde sucht sie auch gerne Ratschläge von Hundetrainern, Hundedoktoren etc., um alles richtig zu machen. Er bekommt viele Streicheleinheiten und auch sonst sehr viel Beachtung von ihr. Karin und ich sind jedoch vorwiegend genervt über dieses Verhältnis und vor Kurzem haben wir auch herausgefunden, woran das genau liegt. Was uns so stört ist, daß unsere Bekannte keinen Kontakt mit dem Hund hat, so intensiv sie sich auch mit ihm abgeben mag.

 

Durch den fehlenden Kontakt tritt jetzt folgender Effekt auf: Der Andere, in diesem Falle der Hund, wird zum Opfer von Projektionen. Hunde haben einen empfindlichen Magen, hat der Doktor gesagt ..... Die verunsicherte Hundebesitzerin wird sich im Laufe der Zeit ein großes sensibles Hundchen heranprojizieren.

 

Um auf den Punkt zu kommen: Wer keinen Kontakt hat, lebt selbst in seinen Projektionen und prägt Anderen seine Projektionen auf. Und ganz egal, ob die Projektionen gut oder schlecht für den Anderen sind, es stört den Anderen dabei, sich selbst zu sein oder zu werden. So schaden Eltern ihren Kindern mit denen sie keine Kontakt haben. So schaden Therapeuten ihren Patienten mit denen sie keine Kontakt haben. So schadet Jeder Jedem, mangels Kontakt.

 

Ich habe oft wahrnehmen können, daß Leute ihre Guru-Vorstellungen in mich hinein projizierten. Ich spürte deutlich, wie schwer es mir dann fiel, ganz locker ich selbst zu sein. Irgendetwas zwängte mich ein. Es drängten sich mir Antworten auf, die die Leute hören wollten. Ich spürte mehr Distanz zu mir selbst und zu den Anderen. Es waren ja positive Projektionen und so Manchem hätte dieser Zustand wohl gefallen. Ich fühlte mich jedenfalls unwohl und hatte ein Bedürfnis, da wieder raus zukommen.

 

An dieser Stelle kann ich jetzt auch die Frage beantworten, die mir in einer privaten Miteilung gestellt wurde. Da hieß es ungefähr: „Wenn Arroganz, Neid ...... Repto-Eigenschaften sind, was sind dann menschliche Eigenschaften? Meine beste Antwort hierauf wäre: Die ursprünglichste menschliche Eigenschaft wäre, in Kontakt zu sein mit Allem. Dieser Kontakt gewährleistet, daß man keinen Schaden anrichten und nichts falsch machen kann, daß mein Sein und Tun im Einklang mit Mir selbst und mit allem Anderen ist. Ich kann Niemandem Leid zufügen, wenn ich über den Kontakt das Leid selbst spüre.

 

Charakter-Eigenschaften, ob gut oder schlecht, sind im Moment eines wirklichen Kontakts belanglos. Wer im Hier und Jetzt mit seinem Gegenüber in Kontakt ist, handelt automatisch in angemessener Weise. Viel besser kann ich es nicht erklären.

 

 

 

 

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