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Natas

4. Januar 2012
 

Die folgende Episode hat mich dazu gebracht, Nachforschungen über „Satan“ anzustellen. Speziell interessiert war ich am Thema „Dämonisierung“. Ich wurde fündig. Es gibt mehrere Geschichten in verschiedenen Epochen des Altertums mit dem fast gleichen Thema: Unter den Göttern, die praktisch immer Außerirdische waren, gab es immer wieder Wesen, die die schamlose Unterwerfung der Menschen nicht für gut hielten. Sie stellten sich auf die Seite der Menschen und sie waren dadurch Aufrührer oder Revoluzzer für die herrschenden Götter.

Solche gerechten Außerirdischen wurden besiegt, unter anderem dadurch, dass man sie mit magischen Kräften vor den Menschen als dunkel und böse erscheinen ließ. Auch wenn das Wesen besiegt war, wurde es mit weiteren magischen Handlungen auf Ewigkeit dämonisiert. Herausragende Revoluzzer wurden zur Wurzel alles Bösen erklärt und Satan genannt. Es war einem solchen Wesen fortan unmöglich in irgend einer Form positiv zu erscheinen. In meinen Augen ist das ein sehr schwer erträgliches Schicksal.

 

Mit diesem Verständnis kann ich Euch nun die Geschichte erzählen, die wir, aus der Befürchtung missverstanden zu werden, schon einige Monate zurückgehalten hatten:

Martina und ich machten eine Sitzung für uns selbst, als ein dunkles Wesen erschien. Martina bemerkte eine Gruppe von Wesen hinter Diesem. Wir nahmen an, dass diese Wesen auf Heilung warteten und Martina näherte sich der Gruppe von ca. einhundert dunklen, furchteinflößenden Wesen. Die Wesen knieten daraufhin nieder, brachten die Hände vor dem Körper zusammen und senkten leicht den Kopf. Das wirkte demütig und das wollten wir auf keinen Fall.

Martina sagte deshalb: „Steht auf!“, aber sie rührten sich nicht. Nur einer erhob sich hinten in der Gruppe, ein großer Drako. Er sah anders aus als die Anderen und er wirkte sehr aufrecht und selbstbewusst. Die anderen Wesen waren bei genauerem Hinschauen gar nicht so demütig, wie es anfangs erschien. Sie waren eher in Meditation vertieft.

Der Drako machte ein paar Flügelschläge und flog direkt vor Martina. Sehr eindrucksvoll. Seine Erscheinung, seine Ausstrahlung war so klar, so transparent, er hatte nichts zu verbergen und wir konnten ihn über unser Herz spüren. Auch über die Herzverbindung kam die Botschaft: „Ihr nennt mich Satan!“

Natürlich waren wir erst mal verwirrt und vorsichtig. Aber da war nichts Bedrohliches. Da war nur ein liebevoller Herzkontakt. Und um das noch zu verstärken berührte er Martina mit seinem Brustkorb, ja, er tauchte sogar ein Stück in sie ein. Martina beschreibt es so: „Ich war einigermaßen verblüfft über das, was ich sah und fühlte. Ich bin selten, wenn überhaupt mal jemandem begegnet, der so offen und unvoreingenommen war. Ich habe nichts Verstecktes, Heimliches gefühlt.

Ich hatte Energiefluss und Franz auch. Ich lasse mich immer überprüfen von Franz. Gleiche und stimme mit ihm ab. Und hier hatten wir Herz an Herzberührung und Einblickgewährung. Eine Begegnung auf gleicher Höhe. Nichts was mir oder Franz Angst oder Unbehagen verursachte. Keine Unstimmigkeit trat auf. Wir haben beide geweint. Das passiert bei tiefer Herzberührungen automatisch. Er hat nichts gefordert oder gesäuselt. Ich hatte das Gefühl dem aufrichtigsten Wesen zu begegnen, was mir bis dahin unter gekommen war.“

Da er und die anderen Wesen ein gewöhnungsbedürftiges Äußeres hatten, dachten wir sie würden sich gerne heilen lassen, z.B. Dämonisierung auflösen lassen. Aber daran waren sie nicht interessiert. Sie gefielen sich wohl so, wie sie waren. Wir fragten sie, was sie wollten und sie antworteten: „Wir wollen helfen“.

Ich hatte vor dieser Begebenheit einen Text über außerirdischen Sumerer Enki gelesen. Dort hieß es, dass es Enki nicht gefallen hat, dass seine Kollegen die Menschen als Arbeitstiere benutzten. Als Enki sich auf die Seite der Menschen stellte, dämonisierten ihn die Anderen und machten ihn zu Satan. Ich wollte nun von unserem Besuch wissen, ob er Enki ist. Er verneinte, aber gab zu verstehen, dass seine Geschichte sehr ähnlich ist.

Da für uns Menschen das Wort Satan negativ behaftet ist drehten wir es herum und nannten ihn Natas. Damit war er einverstanden. Natas blieb noch länger bei Martina. Er war einfach noch eine Weile in ihrer Nähe. Martina berichtet vom nächsten Tag: „Ich konnte ihn den ganzen Tag fühlen, bin mit ihm herum gelaufen. Als mein Freund Marthy und ich durch die Stadt fuhren und eine Kreuzung überquerten, stand da das große dicke Kreuz, mit Jesus daran. Von ihm, Natas, kam ein Aufschrei und wir haben beide bitterlich geweint. Marthy ist gefahren, ich hätte es nicht gekonnt, bei diesem Schmerz und diesem Leid, was da durch mich hindurch rollte.

Seine Präsenz wurde am nächsten Tag schwächer und ließ dann so nach, dass ich ihn nicht mehr wahrnehmen konnte.“

 

Schlußfolgerungen:

Es scheint mehrere Wesen zu geben, die man dämonisiert hat und zu Satan machte. Wichtig war hierbei wohl immer, dass die Menschen das Vertrauen in das Wesen verlieren sollten, das den Menschen eigentlich helfen wollte. Das ist meines Erachtens das Grundprinzip der Schlangen-Technik. So haben sie es mit den Drachen gemacht, so lief es mit Gaddafi und so läuft es gerade mit Putin.

Man kann aber jetzt nicht einfach behaupten, dass es keinen wirklich gefährlichen Satan oder ein Wesen dieser Art gibt. Wir haben nur ein bisschen mehr über Dämonisierung verstanden. Wie ich früher schon erfahren habe, geht die Verbindung der Satanisten nicht zu einem Satan, sondern zu Reptos, das heißt, sie landet am Ende bei den Schlangen.

 

 

 

 

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