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Reptos in Tibet

 

In meinem Artikel "Außerirdische Einflüsse, Teil 1" habe ich folgende Behauptung losgelassen:

"ALLE Religionen sind Repto-Ursprungs und sind gefährlich.

(Sorry, auch die Buddhisten und auch die, die in Tibet in den Bergen sitzen.)"

 

Diese Aussage über die Gefährlichkeit aller Religionen habe ich ursprünglich aus einer Botschaft, die ich am Ende eines intensiven paranormalen Erlebnisses erhalten hatte. Das war keine so dahingesagte Botschaft, sondern eher eine Erkenntnisenergie bei der mir alle Lichter aufgingen. Ein Aha-Erlebnis ohne Gleichen.

 

Als ich nun im Internet etwas über den Tibetischen Buddhismus suchen wollte, fand ich überraschenderweise sehr bestätigende Informationen. Hier eine hervorragende Zusammenfassung über die Geschichte des Buddhismus in Tibet von Michael Parenti. Auf seiner Website www.michaelparenti.org findet Ihr noch Ausführlicheres und alle Quellennachweise.

 

 

Viele Buddhisten glauben, daß das alte Tibet vor den chinesischen Unterdrückungsmaßnahmen 1959 ein spirituell ausgerichtetes Königreich war, das frei war von egoistischer Lebensführung, frei war von Materialismus sowie vom Laster der Korruption, das in westlichen Gesellschaften verbreitet ist. Westliche Medien, Reiseberichte, Novellen und Hollywoodfilme zeigten der Öffentlichkeit die tibetische Theokratie als ein veritables Shangri-La. Der Dalai Lama erklärte, „dass der fortwährende Einfluß des Buddhismus“ in Tibet, „inmitten den Weiten einer unberührten Natur eine Gesellschaft schuf, die sich dem Frieden und der Harmonie verschrieb. Wir genossen Frieden und Zufriedenheit“

Die Beschäftigung mit Tibets Geschichte offenbart uns ein etwas anderes Bild. "Religiöse Konflikte waren an der Tagesordnung im alten Tibet" schreibt ein westlicher Buddhist. Die Geschichte glaubt das Shangri-La Image der tibetischen Lamas und ihrer Anhänger, die in wechselseitiger Toleranz gewaltfrei zusammenleben. In Wirklichkeit war die Situation völlig anders. Das alte Tibet ähnelte sehr viel mehr dem Europa der Gegenreformation mit ihren Religionskriegen.

Im 13. Jahrhundert setze Kaiser Kublai Khan den ersten Großlama ein, der allen anderen Lamas vorgesetzt war wie der Papst den Bischöfen. Jahrhunderte später entsandte der Kaiser von China eine Armee nach Tibet, um den Großlama, einen 25-jährigen ehrgeizigen Mann, zu unterstützen, der sich dann den Titel Dalai (Ocean) Lama gab, Herrscher von ganz Tibet. Hier besteht eine historische Ironie: der erste Dalai Lama wurde durch die chinesische Armee an die Macht gebracht.

Seine beiden voran gegangenen „Inkarnationen“ wurden dann im Nachhinein als seine Vorgänger ausgegeben, sodaß auf diese Weise der 1. Dalai Lama zum 3. wurde. Dieser 1. oder 3. Dalai Lama belagerte Klöster, die nicht zu seiner Sekte gehörten und man sagt ihm nach, daß er  buddhistische Schriften verbrennen ließ, die nicht die Meinung seiner Seite wiedergaben. Der Dalai Lama, der ihm nachfolgte, führte ein lustbetontes Leben, erfreute sich an Mätressen, Gelagen mit Freunden und verhielt sich auf andere Weise nicht so wie es einer inkarnierten Gottheit zustand. Wegen solcher Übertretungen wurde er von Priestern ermordet. Innerhalb von 170 Jahren wurden fünf Dalai Lamas von ihren hohen Priestern oder anderen Höflingen trotz ihres Status einer göttlichen Inkarnation ermordet.

Seit hunderten von Jahren sind konkurrierende tibetische buddhistische Sekten in gewalttätige Auseinandersetzungen engagiert mit unzähligen Exekutionen. Im Jahre 1660 gab es eine Rebellion gegen den 5. Dalai Lama in der Tsang-Provinz, der Hochburg der rivalisierenden Kagyusekte mit ihrem Karmapa genannten Oberlama. Der 5. Dalai Lama rief nach harter Vergeltung gegen die Rebellen und beauftragte die mongolische Armee, die männlichen und weiblichen Linien und ihre Nachkommen auszuradieren „wie man Eier gegen Felsen wirft….kurz, jede Spur von ihnen, sogar ihre Namen zu vernichten“

1792 wurden viele Kagyuklöster konfisziert und ihre Mönche gewaltsam gezwungen, zur Gelugsekte zu konvertieren (die Sekte des Dalai Lamas). Die Gelugschule, bekannt auch als die „Gelbhüte“, legte wenig Toleranz oder Bereitschaft  an den Tag, ihre Lehren mit anderen buddhistischen Sekten zu vermischen. In den Worten eines ihrer traditionellen Gebete: „Lob dir, gewaltsamer Gott der Lehren des gelben Hutes, der du zu Staub machst große Herren, Beamte und gemeine Menschen, die die Gelug-Doktrine beschmutzen und verändern“  Ein Tagebuch eines tibetischen Generals aus dem 18. Jahrhundert belegt Sektenkämpfe unter Buddhisten, die so brutal und blutig verliefen wie religiöse Konflikte nur sein können. Diese grausige Geschichte wird von den heutigen Anhängern des tibetischen Buddhismus im Westen ausgeblendet.

Religionen hatten nicht nur eine enge Beziehung zu Gewalttätigkeiten sondern auch zu ökonomischer Ausbeutung. Tatsächlich ist es oft die ökonomische Ausbeutung, die die Gewalttätigkeiten bedingt. So verhielt es sich bei der tibetischen Theokratie.  Bis 1959, als der Dalai Lama immer noch Tibet vorstand, befand sich fast das ganze bewirtschaftbare Land in Großgrundbesitz, auf dem Leibeigene arbeiteten. Diese Güter standen im Besitz von zwei Gruppen: reiche säkulare Fürsten und reiche theokratische Lamas. Sogar ein Autor, der mit der alten Ordnung sympathisiert muß zugeben, daß „ein großer Teil des Grundbesitzes den Klöstern gehörte und die meisten großen Reichtum anhäuften“. Ein großer Teil des Reichtums wurde angehäuft „durch aktive Teilhabe an Handel, Wirtschaft und Geldverleih“.

Das Drepungkloster war einer der größten Landbesitzer der Welt mit seinen 185 Herrensitzen, 25.000 Leibeigenen, 300 großen Weidegebieten und 16.000 Viehtreibern. Der Reichtum der Klöster konzentrierte sich in den Händen einer kleinen Zahl hochrangiger Lamas. Die meisten gewöhnlichen Mönche lebten bescheiden und hatten keinen direkten Zugang zu größerem Wohlstand. Der Dalai Lama selbst lebte luxuriös im Potala-Palast mit seinen 1000 Zimmern auf 14 Etagen.“

Säkularen Führern ging es auch gut. Ein Beispiel ist der Chef der tibetischen Armee, ein Mitglied des Kabinetts des Dalai Lama, dem 4000 Quadratkilometer gehörten mit 3500 Leibeigenen. Das alte Tibet wurde von einigen westlichen Bewunderern falsch charakterisiert als „eine Nation, die keine Polizeikräfte benötigte, weil das Volk freiwillig die Gesetze der Lamas befolgte“


 Tatsächlich hatte Tibet eine professionelle Armee. Diese war relativ klein und fungierte als eine Gendarmerie für die Landlords, um Ordnung zu bewahren, ihr Eigentum zu beschützen und Jagd zu machen auf entlaufene Leibeigene.

Tibetische Jungen wurden regulär ihren Eltern auf dem Lande genommen, in die Klöster gebracht und dort zu Mönchen ausgebildet. Einmal dort waren sie für ihr Leben gebunden. Tashi-Tsering, ein Mönch, berichtet, daß es normal war, daß Bauernkinder in den Klöstern sexuell mißbraucht wurden. Er selbst war ein Opfer wiederholter Vergewaltigungen beginnend im Alter von 9 Jahren. Die klösterlichen Domänen dienten auch zur Aushebung von Kindern zur lebenslangen Dienerschaft, Tänzern und Soldaten.

Im alten Tibet gab es eine kleine Anzahl von Bauern, die eine Art freien Bauernstand darstellten sowie vielleicht 10.000 Menschen, die die „Mittelklasse“ ausmachten, Familien von Kaufleuten, Inhaber kleiner Geschäfte und kleine Händler. Tausende andere waren Bettler. Es gab auch Sklaven, die normalerweise als Hausdiener gehalten wurden und keinerlei Lohn erhielten. Ihre Kinder wurden ebenfalls in die Sklaverei geboren. 

Die Mehrzahl der ländlichen Bevölkerung waren Leibeigene. Sie wurden etwas besser behandelt als Sklaven, es gab für sie keinerlei Schulbildung und medizinische Versorgung. Sie hatten die lebenslange Verpflichtung auf dem Land des Fürsten oder Klosters ohne Bezahlung zu arbeiten, die Häuser der Herren zu reparieren, ihre Waren zu transportieren und Feuerholz für sie zu sammeln. Sie mußten auch Tiere hüten und bei Bedarf transportieren. Ihre Herren wiesen sie an, was angebaut werden sollte und welche Tiere gezüchtet werden sollten. Sie durften nicht ohne Zustimmung ihres Herrn oder Lamas heiraten. Sie konnten ohne weiteres von ihren Familien getrennt werden, wenn ihr Besitzer sie zur Arbeit zu einem entfernten Ort schickte.

Wie in einem System freier Arbeit und im Gegensatz zur Sklaverei hatten die Herren keinerlei Verantwortung für ihre Leibeigenen und kein direktes Interesse daran, daß sie oder er überlebten als ein teurer Teil ihres Besitztums. Die Leibeigenen hatten sich selbst zu versorgen. Aber wie in der Sklaverei waren sie an ihren Herrn gebunden, um ihm einen fixen und permanenten Fluß von Arbeitskraft zu garantieren. Die Leibeigenen konnten sich nicht organisieren oder streiken, besaßen keine Freizügigkeit wie in einem Marktzusammenhang. Die Herren genossen die Vorteile beider Systeme.

Eine 22-jährige Frau, eine entkommene Leibeigene, berichtet: „Nette Leibeigenenmädchen werden vom Herrn gerne als Hausbedienstete genommen und nach Belieben benutzt“. Sie „wurden wie Sklaven gehalten ohne Rechte“ Leibeigene benötigten eine Erlaubnis, wenn sie irgendwohin gehen wollten. Die Landbesitzer hatten das Recht diejenigen einzufangen, die versuchten zu fliehen. Ein 24-jähriger Entkommener begrüßte die chinesische Intervention als „Befreiung“. Er stellte fest, daß er unter dem System der Leibeigenschaft ständigen Qualen, Hunger und Kälte ausgesetzt gewesen sei. Nach seinem dritten erfolglosen Fluchtversuch sei er gnadenlos von den Männern des Landlords geschlagen worden bis Blut aus Nase und Mund geflossen sei. Dann gossen sie Alkohol und Natronlauge in seine Wunden, um seine Schmerzen zu vergrößern, sagte er.

Den Leibeigenen  wurden Steuern abverlangt für eine Heirat, für jedes Kind und für jeden Todesfall in der Familie. Steuern waren fällig für jedes religiöses Fest und für öffentliches Tanzen und Trommeln, dafür ins Gefängnis zu kommen und dafür aus diesem entlassen zu werden. Wer keine Arbeit fand wurde für Arbeitslosigkeit besteuert und für eine Fahrt in ein anderes Dorf auf der Suche nach Arbeit wurde eine Wegesteuer verlangt. Wenn jemand eine Steuer nicht zahlen konnte lieh das Kloster ihm das Geld zum Zinssatz von 20 bis 50%. Manche Schulden wurden vom Vater an den Sohn und weiter an den Enkel vererbt. Schuldner, die ihren Verpflichtungen nicht nachkommen konnten riskierten, in die Sklaverei verkauft zu werden.

Die religiösen Unterweisungen der Theokratie waren ein Eckpfeiler ihrer Klassenherrschaft. Den Armen und Leidgequälten wurde gesagt, daß sie an ihren Problemen selber Schuld seien wegen ihrer Verfehlungen in vergangenen Leben. Sie hatten das Elend ihres gegenwärtigen Lebens als karmische Sühne zu akzeptieren in der Erwartung einer Verbesserung ihres Loses in einem nächsten Leben. Die Reichen und Mächtigen sahen ihr gutes Schicksal als Belohnung an und als unbezweifelbaren Beweis für ihr tugendhaftes vergangenes und gegenwärtiges Leben.

Die tibetischen Leibeigenen waren mehr als abergläubische Opfer, waren blind gegenüber ihrer eigenen Unterdrückung. Wie wir gesehen haben sind einige geflohen, andere rebellierten offen und erlitten manchmal die schrecklichen Konsequenzen. Im feudalen Tibet waren Folter und Verstümmelung  -  einschließlich dem Ausstechen der Augen, dem Abschneiden der Zunge, das Durchschneiden der Achillessehne und Amputation von Gliedmaßen  -  beliebte Strafmaßnahmen gegenüber Dieben und entlaufenen Leibeigenen. Auf einer Reise durch Tibet im Jahre 1960 interviewten Stuart und Roma Gelder einen ehemaligen Leibeigenen, Tsereh Wang Tuei, der zwei Schafe gestohlen hatte, die einem Kloster gehörten. Zur Strafe waren ihm beide Augen ausgestochen worden und seine Hände verstümmelt worden. Er führt aus, daß er nicht mehr Buddhist sei: „Wenn ein heiliger Lama angeordnet hat, mich zu erblinden dachte ich, daß diese Religion nichts Gutes an sich hat.“ Da es gegen die buddhistische Lehre war, menschliches Leben zu zerstören, wurden Delinquenten fest angebunden und dann „Gott überlassen“ um in der kalten Nacht zu erfrieren. „Die Parallelen zwischen Tibet und dem mittelalterlichen Europa sind frappierend“, stellt Tom Grünfeld in seinem Buch über Tibet fest.

Im Jahre 1959 besuchte Anna Louise Strong eine Ausstellung über Folterwerkzeuge, die von tibetischen Landlords benutzt wurden. Man sah dort Handschellen aller Größen inklusive von kleinen für Kinder, ferner Instrumente zum Ausstechen der Augen, solche zum Brechen der Hände und zum Zerschneiden der Achillessehnen. Es gab Brandzeichen, Peitschen und spezielle Geräte zum Aufschlitzen des Bauches. Die Ausstellung präsentierte Fotographien und Zeugenaussagen von Opfern, die geblendet oder verstümmelt worden waren wegen Diebstahl. Da gab es den Schäfer, dessen Herr ihm eine Entschädigung schuldete in Yuan und Weizen, sich aber weigerte zu zahlen. Als er sich darauf eine Kuh seines Herrn nahm wurden ihm die Hände abgehackt. Einem anderen Hirten wurden die Hände gebrochen, weil er sich darüber beschwert hatte, daß sein Herr ihm seine Frau weggenommen hatte. Man sah Bilder von kommunistischen Aktivisten mit abgeschnittenen Nasen und Oberlippen und von einer Frau, der nach ihrer Vergewaltigung die Nase abgeschnitten wurde.

Frühere Besucher Tibets beschrieben den theokratischen Despotismus. 1895 schrieb der Engländer Dr. A.L. Waddell, daß die Bevölkerung der „intoleranten Tyrannei der Mönche“ ausgesetzt sei, die mit dem von ihnen erzeugten dämonischen Aberglauben die Menschen terrorisieren. 1004 bezeichnete Perceval Landon die Herrschaft des Dalai Lama als „eine Maschine der Unterdrückung“. Zu dieser Zeit beschrieb ein anderer englischer Reisender, Hauptmann W.F.T. O´Connor, daß „die großen Landbesitzer und die Priester….jeder in seinem eigenen Herrschaftsbereich ein despotisches Regime ausübten, gegen das es keine Gegenwehr gibt“,  während die Menschen „unterdrückt werden von einer zu monströser Größe angewachsenen Mönchs– und Priesterkaste“. Die tibetischen Herrscher erfanden entwürdigende Legenden und ein Klima des Aberglaubens“ unter den einfachen Leuten. 1937 schrieb ein weiterer Besucher, Spencer Chapman: „Der lamaistische Mönch verbringt seine Zeit nicht damit, den Menschen zu dienen oder sie zu unterrichten…..Der Bettler am Straßenrand bedeutet dem Mönch nichts. Bildung ist das eifersüchtig bewahrte Vorrecht der Klöster und wird dazu benutzt, ihren Einfluß und ihren Wohlstand auszuweiten und zu mehren.“

So sehr wir es uns auch anders wünschen mögen, das feudale theokratische Tibet war weit davon entfernt ein romantisches Shangri La zu sein, als das es von den westlichen Adepten des Buddhismus enthusiastisch hingestellt wird.

 

 

Aus einer anderen Website:

Sklaven wurden von Besitzern hingerichtet, und ihre toten Körper als Entgelt für Dalai Lama's-Segen gegeben. Die Mönche entnehmen diesen Körpern Haut, lange Knochen, Leber und Herz, um sie in ihren Ritualen zu benutzten

 

Bis 1959 waren die Verhältnisse in Tibet wohl so, wie es die Illuminaten und Reptos gerne für den ganzen Planeten hätten. Diese Beschreibungen geben uns einen Vorgeschmack dafür, was die NWO für unsere Zukunft vorgesehen hat. Als im gleichen Jahr die Chinesen das Land von dieser Tyrannei befreiten, gingen diejenigen, die das System der Sklaven und Leibeigenen behalten wollten, notgedrungen ins Exil. Dazu gehörte auch der Dalai Lama. Ich weiß nicht ob DL ein Repto ist oder nicht, aber um einen Friedensnobelpreis zu bekommen, muß man schon zu den inneren Kreisen gehören.

 

Wenige werden wissen, daß der gewählte Vorsitz von Tibets regionaler Regierung Qiangba Puncog heißt, ein ehemaliger Fabrikarbeiter, der 1974 in die kommunistische Partei von China eintrat und im öffentlichen Dienst arbeitete. Statt dessen verbreitet die U.S. Propaganda, daß Tibet mit dem Dalai Lama, dem Kopf der "Tibetanischen Regierung im Exil", fast synonym ist.

 

Diese sogenannte Regierung im Exil, die die ehemalige religiöse Entscheidungsklasse darstellt, wird vollständig von den Vereinigten Staaten unterstützt und finanziert*. U.S. imperialistische Politiker und Sprecher zeigen routinemäßig ihre Unterstützung für den Dalai Lama als ein Weg, die chinesische Regierung diplomatisch zu ärgern. Zum Beispiel, am 17. Okt. 2007, verlieh der U.S. Kongreß  dem Dalai Lama die "Congressional Gold-Medal of Honor", die "höchste zivile Ehre" der U.S. Regierung.

 

(* Dalai Lama erhält monatlich 16.000 US$ vom CIA + weitere Gelder aus anderen Quellen.)

 

Meine Meinung über den tibetanischen Buddhismus war natürlich geprägt von den Illusionen, die die Amerikaner über Tibet veröffentlichten. Das ging wohl den deutschen Buddhisten genau so. Wenn ein Rinpoche in München einen Vortrag hielt, so hatte er von vorn herein eine unanfechtbare Autorität. Jeder ging wohl davon aus, daß er ein spirituell hoch entwickeltes Wesen ist, von dessen Erleuchtung man vielleicht ein Stück abbekommt.

 

Mir wurde es langweilig bei den Vorträgen und bei den Fragen und Antworten. Der Rinpoche hat nichts geliefert und Niemandem wurde weitergeholfen. Keine emotionale Unterstützung, nur Intellekt. Man verblieb mit dem Gefühl, daß man noch nicht soweit ist. Aber der Rinpoche, der ist schon weit. Das muß er ja sein, denn so sieht man es doch in den Hollywood-Filmen.

 

 

 

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